FördervereinTaunus-Tiflis e.V.
Verein zur Hilfe für das 2. Georgische
Gymnasium - Begegnungen - Kulturaustausch
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B e r i c h t e

Inhalt:

  1. Hoher Besuch
  2. Ein besonderes Sommerfest
  3. Neues aus der Schule - Unterrichten in Covidzeiten
  4. Vortrag beim Frauenfrühstück
  5. aus unserer Schule in Georgien
  6. von den Abenteuern des Schüleraustausches
  7. von der Georgischen Tafel
  8. von Ausstellungen
  9. von besuchten Veranstaltungen

Eine besondere Lesung mit einem besonderem Besuch

Der Botschafter im Gespräch

Der Botschafter (Mitte) im Gespräch mit seinen Zuhörern

Aus Anlass der Buchmesse luden der Taunus-Tiflis-Verein und der Frankfurter Verein Georgica den georgischen Botschafter Professor Levan Izoria zur Vorstellung seines Buches „Freiheit - ein permanenter Prozess der Gerechtigkeit“ ein.

Georgische Runde
Hannes Wirth moderierte sehr geschickt das Gespräch über des Botschafters Buch, das nun auch in Deutsch vorliegt. Die Veranstaltung im Kurhaus Bad Homburg wurde gut besucht. Die Zuhörer lieferten zahlreiche sehr gute Diskussionsbeiträge und stellten interessierte Fragen.Die Besucher im angeregtem Gespräch
Ein Vereinsbericht von Geli und Malu im September 2022

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Ein besonderes Sommerfest

Sommerfest mit Moderation
Dieses Jahr wurde die traditionelle georgische Tafel vom März mit einem Sommerfest im Garten des Vereinshauses Dornholzhausen ersetzt.

Ein reichhaltiges Buffet zur Selbstbedienung war von den Mitgliedern vorbereitet und eine Getränketheke passend zum heißen Wetter aufgebaut worden. Wegen der Trockenheit war es nicht möglich, die zu einem georgischen Picknick gehörenden Fleischspieße vom offenen Feuer anzubieten.
Die Tafel ist eröffnet
Informationen über den Verein und Kostproben georgischer Musik durch Davit Gabelia und seine Familie rundeten das Angebot ab. Der herrliche, fast parkartige Garten überraschte und begeisterte die Besucher. Hier Reaktionen auf das Sommerfest:

"Ihr solltet das immer im Sommer und draußen machen! Auch das mit dem Buffet war eine gute Idee. Ihr habt Euch wirklich viel Arbeit gemacht... Ich habe diesen Sonntagnachmittag richtig genießen können. Es war herrliches Wetter und im Schatten wunderbar auszuhalten. Wir wurden mit super leckerem Essen verwöhnt und die Gesellschaft war Klasse. Ich möchte mich auch für die schöne Idee bedanken, dieses georgische Fest auf einen Nachmittag im Sommer zu legen. Nicht im Dunkeln und abends nach der Arbeit fahren zu müssen ist eine richtige Wohltat."
Die Musikanten

Ein Vereinsbericht von Geli und Malu im September 2022

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Neues aus der Schule - Unterrichten in Covid-Zeiten

Unsere befreundete Lehrerin Darejan berichtet aktuell von ihren "neuen" Schülern, die in die siebte Klasse gekommen sind. Unter anderem erwähnte Sie im Telefongespräch eine begabte und sehr fleißige Schülerin, die am nun laufenden Online-Unterricht nicht teilnehmen kann, da die Familie weder Computer noch Mobiltelefon besitzt. Das Mädchen lerne für sich aus Büchern.

Darejan findet es etwas schwierig, die ihr unbekannten Schüler in Physik zu unterrichten. Das Fach ist in dem Jahrgang neu, sie hat bisher noch niemanden der Klasse persönlich kennen lernen dürfen und kann die Stimmen den Namen noch nicht zuordnen.

Positive Rückmeldung zum Online-Unterricht hat sie aber schon bekommen: So hörte sie von einer Großmutter, dass die ganze Familie gebannt ihren spannenden Physikunterricht verfolge - schön, wenn man solches Lob bekommt!

Mittlerweile hat sich Msia, die Stellvertreterin vom Schuldirektor, bei den Klassenlehrerinnen kundig gemacht: Es sind momentan 27 Kinder die keine Möglichkeit zur Teilnahme am Online-Unterricht haben! Einige andere haben nur indirekte Möglichkeiten zur Teilnahme – was bei der momentanen Infektionslage als nicht ganz unkritisch zu sehen ist.

Momentan werden Preise vor Ort recherchiert um die Lehrerrechner notwendig aufzurüsten und zunächst 30 Laptops als Leihgeräte für die Schüler anzuschaffen. Leider ist es unmöglich geworden von hier aus Geräte nach Georgien zu schaffen.

Wir suchen Unterstützer für diesen Plan, um allen fleißigen Schülern und Schülerinnen beim Online-Lernen eine Chance zu geben!

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Frühstück bei Kerzenschein
VORTRAG BEIM FRAUENFRÜHSTÜCK
- Ein anregendes Ereignis -
Ein Bericht von Ralf Botta

Zum ökumenischen Frauenfrühstück luden heute die evangelische und die katholische Gemeinde Steinbach in das evangelische Gemeindehaus ein.

Achim Wacker als Dozent beim Frauenfrühstück
Rund 75 Frauen folgten der Einladung zum Thema: „GEORGIEN: Ein Land zwischen Okzident und Orient“. Achim Wacker vom Förderverein Taunus-Tiflis begeisterte mit seinem Vortrag die Zuhörerinnen.

Als Novum kann man heute auch die Anwesenheit dreier weiterer Männer bezeichnen: Zwei Konfirmanden aus der Gemeinde halfen fleißig in der Küche und am Informationsstand stand Ralf Botta, ebenfalls Vereinsmitglied, Rede und Antwort.

Darüber hinaus konnten hier auch georgische Weine und Gewürze sowie Haselnüsse und weitere Dinge angeboten werden. In Ergänzung zu dem bereits vorhandenen Rezeptbuch, wurden die ganz neu zusammengetragenen Rezepte als Einzelblätter gleich mit den passenden Gewürzen zum Kauf angeboten.

Es war für alle Beteiligten eine gelungene Veranstaltung und das Interesse an Georgien und der Arbeit des Fördervereins Taunus-Tiflis war sehr groß.

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  • Das Schuljahr 2018/19 ist schon fertig und man kann sagen, dass es ganz voll mit tollen Erinnerungen, Erfahrungen und Erfolgen war. Dafür sind der wichtigste Grund natürlich immer die begabte Schüler, die unsere 195. öffentliche Schule Tbilissi mit der Hilfe unsere Deutschlehrerinnen und kulturweit-Freiwiligen ganz positiv und erfolgreich präsentieren.

    Alles hat mit unsere Gewinnerin beim Preistragwettbewerb (PAD) - Nata Egnataschwili aus 11. Klasse angefangen. Daran haben die 25 Schüler, alle aus DSD-Schulen in Georgien teilgenommen. In der esten Runde sollten die Jugendlichen einen Test schreiben und dadurch wird 10 finalisten ausgewählt, die danach bei der Landeswettbewerb dabei waren. Die Preisträger werden durch einen schriftlichen Test und ein Gespräch ermittelt. Es gab ingesamt 4 Preisträger, die eine große Ehre haben, sie fahren im sommer für einen Monat in Deutschland in eine Gastfamilie und machen gamz viele Ausfluge durch ganze Deutschland!

    Als nächstes freuen wir uns sehr über die diesjährigen DSDII-Absolventinnen und unseren Absolventen an unsere Schule! Die Gruppe von der zwölften Klasse hat mit 100% bestanden! Ich denke es ist wirklich eine großartige Leistung und die ganze Schule wünscht Ihnen weiterhin viel Erfolg auf ihrem Lebensweg!

    Bisschen später, im Mai haben wir erfahren, dass es dieses Jahr insgesamt sieben Stipendiantinnen von DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst) gab. Eine davon war unsere Schülerin - Mariam Mdiwnischwili, wem der DAAD auf Empfehlung der zuständigen Auswahlkommission ein Stipendium zugesprochen hat!!! Sie hat schon eintschieden, was sie in Deutschland studieren will.

    Und immer noch ist das nicht alles!

    Aus der Schule
    Der große Tag...
    Am 10. Mai fand es an unserer Schule das Schulfinale Lesefüchse statt, wo die Schulsiegerin von der Jury ausgewählt wird. Das ist wie eine Vorbereitung für das Landesfinale, das dieses Jahr am 24. Mai sich schon zum 10. Mal stattfindet und diesmal an unserer N195. öffentliche Schule. Lesefüchse ist ein super tolles Projekt, dessen Ziel ist es einen Einblick von der Schüler in die gegenwärtige moderne Jugendliteratur zu erhalten. Bei der Wettbewerb gibt es immer zwei Runden.

    In der ersten Runde nahmen insgesamt acht Schüler teil, die während des Schuljahres zusammen die drei Bücher gelesen haben. Diese sind ,,Cache” von Marlene Röder, ,,Vierzehn” von Tamara Bach und ,,In einem fremden Wald” von Doris Dörrie. Ich war auch eine Teilnehmerin und habe ganz viele Erfahrungen gesammelt.

    Am Anfang haben wir generell über die Bücher gesprochen und unsere Lieblingsbuch aus diesem Jahr genannt. Der Moderator war unser Freiwilig, der ganz interessante Fragen gestellt hat, worüber wir dann mit einander diskutiert haben. Danach gab es Pause um die drei Schüler für die zweite Runde ausgewählt zu werden. Bei der zweiten Runde war ich auch dabei und ehrlich gesagt hat das alles viel Spaß gemacht, denn ich hatte die Möglichkeit, frei über die Bücher, die wichtigste Themen, die dort stand, zu diskutieren und dazu meine Meinung zu äußern. Später gab es noch eine Pause, um jetzt die Schulsiegerin auszuwählen.

    Während der Pause spielte unser Schulband und sang ein paar schöne und amüsante Lieder und unten der Bühne haben wir auch getanzt, viel gelacht und gesungen. Es fühlte sich echt ganz wohl!

    Am ende hat die Jury unsere Schulsiegerin: Nata Egnataschwili aus der elften Klasse genannt. Das heißt, sie wird am 24. Mai, in dem Landesfinale, die Teilnehmerin aus unsere Schule sein!

    Und jetzt will ich kurz von meinen persönlichen Erfahrungen was erzählen.

    Um ehrlich zu sein, war ich am anfang sehr aufgeregt, weil ich erstes Mal auf die Bühne mit Mikrofon stand und sprach über die Themen, die mir echt wichtig sind. Ich hatte die Erlaubnis über die Probleme (so wie: Depression, Freundschaft, Liebe, Pubertät und die Unverständlichkeit, die Trennung von dem Eltern, die im Zukunft viele weitere Probleme für ihre Tochter-Beh, entstehen lassen, die Flüchtlinge mit ihrer eigenen Problemen, die während des Fluchtes immer und immer größer werden, der Krieg, der auch in 21. Jahrhundert die Bevölkerung aus manchen Länder immer noch zwingt ihre Heimat ohne ihre Familie & Freunde zu verlassen und gibt keine Möglichkeit aus um zurückzukehren, das Mädchensein und die Privilege von Jungen, die Gleichberechtigung, worüber die 12-jährige Protagonistin - Pula aus dem Buch ,,in einem fremden Wald” schon ihre starke Sichtweise und ungläubige Meinungen darstellt.) ganz offen eine Rede zu halten.
    Deswegen war meine Angst von dem Publikum in kurze Zeit schon Weg und von Zeit zur Zeit werde ich selbstbewusst, denn ich bin eine Jugendliche und hatte ein Wort zu sagen, einfach generell über die Menschheit, wie wir heutzutage einander verhalten. Dass es ganz wichtig ist, einander zu verstehen, um einander zu kümmern, denn niemand weiß, ob was morgen passiert ... Darüber kann man einfach einen Roman schreiben, oder stundenlang darüber diskutieren.
    Aber ganz ehrlich gesagt, frage ich mich: was wäre gewesen, wenn ich nichts über dieses Projekt -,,Lesefüchse” gehört hätte?! Ich werde jetzt nicht dort sein, wo ich bin und ich hätte nicht solche Meinungen gehabt, wie ich jetzt denke. Die Lesefüchse hat mein Leben echt überasschend gut verändert. Ich bin dankbar, weil ich in der richtige Zeit, zu dem richtigen Ort gekommen bin. Diesjährige Erfahrungen sind für mich und gläubig für jede andere Teilnehmer ganz wertvoll! Und vergessen wir nicht etwas Wichtigstes - deutsch! Wie der französische Historiker und Philosoph Voltaire einmal gesagt habe: ,,Kennst du viele Sprachen, hast du viele Schlüssel für ein Schloss”
    Das heißt - viele Sprachen, immer mehrere Schlüssel für ein Schloss und sicherer Zukunft und dazu spielt deutsch persönlich für mich eine der wichtigsten Role in meinem Leben.

    Mit dem von der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen (ZfA) initiierten Wettbewerb „Lesefüchse International“ soll Deutschlernenden in Mittel- und Osteuropa deutschsprachige Jugendliteratur nahegebracht werden. (Quelle: Pasch-net.de)

    Am 24. Mai 2019 fand das 10. Landesfinale der Lesefüchse an unserer 195. Öffentlichen Schule Tbilissi statt (dieses Jahr feierte die Lesefüchse in Georgien ein Jubiläum). Während des Schuljahres haben die Schüler die Möglichkeit die drei aktuelle deutsche Jugendbücher zu lesen und darüber mit ihren kulturweit Freiwilligen zu diskutieren. Dann wird es an ein paar DSD-Schulen ein Schulfinale durchgeführt, und nachdem man der Schulsieger oder die Schulsiegerin ausgewählt hat, nimmt er oder sie dann an das Landesfinale teil.

    In diesem jahr sollten die Jugendliche drei Bücher lesen: ,,Cache” von Marlene Röder, ,,Vierzehn” von Tamara Bach und ,,In einem fremden Wald” von Doris Dörrie. Alle diese drei Bücher handelten sich um die wichtigen und kontovers zu dieskutierenden Themen, die in userem alltag einen besonders großen Teil haben.
    Dieses Jahr gab es die 5 Teilnehmerinnen, die am Anfang in Paaren die Bücher vorgestellt haben und dann haben sie zusammen ganz großartig über die Bücher allgemein, die Handlungen, die Protagonisten und ihre Meinungen in der erste Runde diskutiert. Die Fragen werden von der Moderatorinnen – der kulturweit Freiwilligen: Katharina und Clara gestellt. Als die Jugendlichen ausführlich und ganz spannend über die Bücher gesprochen haben, gab es eine kurze Pause, wann unser Schulband für das Publikum auf mehrere Sprachen gesungen und Musik gespielt hat.

    Für die zweite Runde werden als zwei Finalistinnen Nata Egnataschwili aus der 195. Schule und Nino Kemaschwili aus der 52. Schule genannt. Der Diskussion dauerte zwar nicht mehr so lange, (denn sie haben ganz tolle Argumente und eigene Eindrücken dargestellt), aber die Entscheidung zwischen den beiden war natürlich schwierig für die Jury. Am Ende wird Nata Egnataschwili aus 195. Schule zum ,,Lesefuchs Georgien 2019“ ernannt. Alle Teilnehmerinnen haben Preise bekommen und werden für die Teilnahme von Frau Schmidt, die Fachberaterin der Zentralstelle für das Auslandsschulwesen bedankt. Der Schulsiegerin hat aber eine besonders wünderliche Ehre, denn sie wird in der Mitte September am internationalen Lesefuchs-Finale in Berlin teilnehmen! Zum schluss gab es eine leckere und süße Fuchstorte, so lecker, wie der Sieg der alle 5 Teilnehmerinnen!

    Zusammenfassend will ich kurz was sagen. Heute, war es bei der Lesefüchse überraschend super gut was ich gehört und gesehen habe. Die Sichtweise, Meinungen, volle Argumentation von der junge Teilnehmerrinen führen uns noch Mal dazu, dass sie schon in diesem Alter eine tolle Leistung bringen und dann noch auf Deutsch.
    Von Zeit zur Zeit werde ich auch als eine Jugendliche immer bewusster, dass es sich hinter der neuen Generation etwas zauberes versteckt, was man in der Zukunft als unsere Hoffnung bezeichnen kann. Ich freue mich von Herzen, dass ich irgendwo in der Aula saß und ein ganz kleiner Teil von dem heutigen Finale als eine Besucherin sein könnte und vor allem bin ich ganz stolz darauf, dass es in meine Schule mit der Hilfe unseren Deutschlehrerinnen und Freiwilligen so tolle Schülerin gibt, wie Nata! Man muss auch nicht vergessen, dass heute alle gewonnen haben, weil sie echt viele Erfahrungen gesammelt haben und ihre Wörter frei gelassen haben!

    Und zum Schluss, am letzten Schultag, wenn die Schüler Prüfungen hatten, ist noch etwas ganz wichtiges geschehen. Nach unsere Prüfungen waren wir bisschen angestrengt, aber kurz danach haben wir echt amusante Information bekommen-das war die Ergebnisse von unseren DSDI Prüfung, worauf wir für lange Zeit gewartet haben und um ehrlich zu sein, dachten meine Freunde und ich schon, dass wir sie erst im September erfahren wurden, aber unser Schuljahr wird ganz gut beendet. Man muss auch sagen, dass die Ergebnisse im Unterschied zu letztem Jahr, positiver und besser waren. Das heißt, die 70% der Schüler aus 9. und 10. Klassen haben dieses Jahr ihre B1 Niveau beweist und den Sommerferien haben jetzt offiziell angefangen!

    Elene Mindiaschwili,

    9. Klasse,

    195. Schule Tbilissi


  • Schüleraustausch 2018 / 2019

    Die IGS hat schon seit vielen Jahren eine Partnerschule in Georgien, nämlich die 195. Öffentliche Schule in Tiflis (Tbilisi), der Hauptstadt des Landes.
    Beim Austausch 2018/19 hatten zuerst 13 Schülerinnen und Schüler der IGS die Möglichkeit, das Land, die Partnerschule und ihre 13 Austauschschüler vom 18. bis zum 28. September zu besuchen.
    Der Gegenbesuch bei uns im Taunus erfolgte dann vom 2. bis zum 12. April 2019

    Hier noch ein paar Zitate der Teilnehmer:
    „Alle in Georgien sind mega freundlich und in den Läden extrem hilfsbereit.“ (Roki Chen, 10f)
    „Schon atemberaubend.“ (Jason Geis, 10f)
    „Mit der Straßensicherheit haben die es hier nicht so.“ (Frederic Gottlieb, 10e)
    „Ich habe alle sehr lieb gewonnen während der 10 Tage.“ (Roki Chen, 10f)
    „Essen: sehr lecker und sehr viel Käse.“ (Liza Cain, 10c)
    „Tbilisi ist sehr alt, aber dafür sehr schön.“ (Frederic Gottlieb, 10e)
  • Ankunft in der Gastfamilie - Mein erster Eindruck
    Als ich bei Naka zuhause angekommen bin, hat mich ihre Familie begrüßt, die aus ihrer Mutter, Großmutter, ihrem Großvater und ihrem Cousin besteht. Von der Mutter und der Großmutter wurde ich umarmt und sie drückten mir Küsse auf die Wangen. Zwar war dies im ersten Moment etwas unangenehm, aber nach einigen Tagen gewöhnt man sich an die herzliche Art der Georgier.
    Die Wohnung besteht aus insgesamt drei Zimmern, einer Küche und einem Badezimmer. Die Einrichtung ist sehr schlicht. Ich teilte mir mit Naka ihr Zimmer. Nachdem ich mein Zeug ausgeräumt hatte, fragte mich Naka, ob ich noch etwas trinken oder essen möchte. Dabei war es schon 2 Uhr morgens! Es gab Tomatensalat und sehr süßen Birnensaft. (Roki Chen, 10f)

    Unsere Partnerschule
    Am ersten Tag haben uns unsere Austauschpartner ihre Schule gezeigt. Die Schulen in Georgien sind - wie fast alle Gebäude - sehr alt. Die Klassenräume haben nur das Nötigste wie Stühle, Tische und eine Kreidetafel. Viele Dinge sind kaputt. Was für uns auch eine Lehre war, weil man merkt, dass man doch weniger braucht, als wir denken.
    Im Deutschklassenraum sah es allerdings anders aus. Dort befinden sich viele Bücher und Arbeitshefte, damit die Schüler Deutsch lernen können. Viele sind vom Förderverein Taunus-Tiflis und durch andere deutsche Unterstützer finanziert. Die Schüler der 195. Schule können ein Sprachdiplom in Deutsch bekommen, das ihnen ermöglicht, auch in Deutschland zu studieren. Viele Menschen in Georgien lieben unser Heimatland, deshalb strengen sie sich im Deutschunterricht an. Im späteren Leben wollen viele sogar in Frankfurt studieren. (Fredrick Gottlieb, 10e)

    Die Stadt Tiflis=Tbilisi
    Tbilissi ist eine riesige Stadt, die viele verschiedene Seiten hat. Zum einen ist es eine moderne und schöne Stadt mit viel Kultur. Auf der anderen Seite ist sie aber „Opfer“ des Kommunismus und viele Menschen leben in sowjetischen Nachkriegs-Plattenbauten. (Jason Geis, 10f)

    Die Stadt Tiflis finde ich sehr schön. Manche Ecken sind sehr bunt gestaltet worden, wie zum Beispiel der bunte schräge Uhrturm neben dem kleinen süßen Café in der Altstadt. Die Terrassen sind meist sehr edel dekoriert worden und überall an den Straßen sind Künstler, die ihre Werke ausstellen und verkaufen. Manche arbeiten sogar gerade an neuen Werken. Die Stadt sprudelt förmlich über mit der Kreativität der verschiedenen Menschen. (Roki Chen, 10f)

    Es gibt in jeder Straße viele Verkaufsstände, in denen man quasi alles kaufen kann. Es gibt aber auch mehrere große Einkaufszentren. Die alten Häuser sehen sehr schön und besonders aus. Ansonsten gibt es überall Kirchen, die oft eher versteckt zwischen den Häusern liegen. (Kai Kühnel, 10b)

    Ein Ausflug in den großen Kaukasus – Kazbegi
    Kazbegi ist ein kleiner Ort im großen Kaukasus. Er liegt sehr hoch, ist aber noch von viel höheren Bergen umgeben. Wir sind mit einem Reisebus dort hingefahren und haben in dem Bergdorf eine Nacht in einem Hotel verbracht. Nachdem wir auf unserer Wanderung zu einem Wasserfall klitschnass geworden waren, haben wir in der Unterkunft nach einem gemeinsamen Abendessen viele deutsche und georgische Lieder gesungen und alle, die das konnten, haben Gitarre gespielt. Am Morgen sind wir zu einer Kapelle auf einem Berg gelaufen. Von dort aus hatte man einen besonders schönen Blick auf die 5000 m hohen Berge ringsum. Nach unserem Abstieg sind wir in einen Wald gegangen, haben dort Äste gesammelt und ein Lagerfeuer gemacht. Dann wurde über dem offenen Feuer gegrillt. Am Abend ging es dann leider schon wieder zurück nach Tbilisi. (Frederic Gottlieb, 10e)

    Ein Ausflug in die Steppe – David Garedji
    Als wir mit dem Bus nach David Garedji gefahren wurden, wussten wir noch sehr wenig über das, was uns erwarten würde. Wir wussten nur, dass es hier in der Steppe an der Grenze zu Aserbaidschan Höhlen und ein Kloster geben sollte. Die Klosteranlage war sehr schön, es wurde aber gerade daran gebaut und vieles schien noch unfertig.
    Nach der Besichtigung ging es auf einem schmalen Pfad immer den Berg hinauf. Oben angekommen hatte man einen unfassbar schönen Ausblick über die Landschaft. Es war wie in einem Museum. Um sich herum hat man gesehen, wie die Landschaft entstanden ist, welche Farben die unterschiedlichen Gesteinsschichten haben, wo früher mal Seen waren und wo heute noch welche sind.
    Nun ging es immer auf dem Kamm entlang vorbei an alten Einsiedlerhöhlen von Mönchen. Manche davon haben durch die Fresken und Aushöhlungen fast von selbst ihre Geschichte erzählt. (Jason Geis, 10f)

    Der Abschied
    Der Abschied voneinander fiel allen sehr schwer. Ich und Mariam haben auf der Fahrt zum Flughafen noch viel gelacht und Pläne für das nächste Jahr geschmiedet. Beim Abschied haben alle viel geweint. (Liza Cain, 10c)

    So etwas Trauriges habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht erlebt. Die zehn wunderbaren Tage in Georgien sind vorbei und wir mussten uns von unseren georgischen Freunden verabschieden. Wir haben so lange unter einem Dach gewohnt und waren ständig miteinander unterwegs, dass man schon fast sagen kann, wir müssen uns von unseren Brüdern und Schwestern verabschieden. Jeder hatte mindestens eine Abschiedsträne im Gesicht. (Frederic Gottlieb, 10e)

  • Die beste 10 Tage in Deutschland   von Anastasia Kiknadze

    Meine Gastfamilie ist sehr süß und herzlich. Die Atmosphäre zu Hause ist sehr freundlich und alle sind sehr frei und nett mit mir, deshalb war es leicht mich einzugewöhnen. Sie haben sehr viel für mich gemacht und ich weiß genau, dass ich Freunden in Oberursel habe. Die Beziehungen zwischen den Familiemitgliedern war super cool. Sie kochten sehr leckere Speisen. Ich finde es ganz toll, dass die Familie immer zusammen isst. Meine Gastschwester ist sehr nett, sie hat alles mir erklärt und alles,was ich brauchte, einfach gegeben. Wir waren zum shoppen, im Restaurant, in der Oper, bei den Großeltern und so weiter. Ich habe die besten 10 Tage mit ihr verbracht.

    Zuerst waren einige Sachen etwa schwer. Z.B Sprudelwasser, aber dann hat meine Gastfamilie normales Wasser/STILLES WASSER/ mir gegeben. Wir hatten jede Minuten geplant, aber ich bin immer sehr spontan und deshalb war es schwer.

    Oberursel selbst ist sehr schön und ich erinnerte mich an kleine Städte aus Deutschen Märchen. Besonders gefällt mir, dass die Pflanzen einen großen Teil in der Stadt haben. Der Ausflug nach Frankfurt war auch sehr interessant, wir haben sehr viel gesehen, aber besonders schön finde ich den Rheingau. Dort sind wir mit Gondeln gefahren und dann mit dem Schiff zurück gegangen. Das war sehr schön. Wir haben sehr viele Fotos gemacht.


    Der Tourismus   von Guga Iarajuli

    In diesem Aufsatz über meine Erfahrungen in Deutschland werde ich über meine positiven sowie negativen Erfahrungen mit Deutschland schreiben.

    Deutschland ist eine große Regierung mit einer beeindruckenden Kultur und äußerst freundlichen Menschen. In diesem Land kann man eine schöne Zeit verbringen und viel neue Dinge erforschen und herausfinden. Man trifft auch sehr viele unterschiedliche Kulturen und Völker.

    Nun werde ich ein paar Worte über die Deutsche Schule verlieren. Das deutsche Schulsystem ist praktisch so aufgebaut, dass man durch das System nur aufsteigen und nicht komplett abstürzen kann, solange man die Schule nicht abbricht. Dadurch kann man mit diesem System viel erreichen.

    Am fünften Tag war ich mit meinem Austauschpartner (Jason) und meinem Gastvater (Rainer) im Hessenpark. Der Hessenpark ist eine interessante Einrichtung, in welcher der Großteil des kulturellen Erbes von Deutschland gesammelt ist. Im Hessenpark vertiefte ich mein Wissen über die Kultur der Deutschen.

    Am sechsten Tag war ich mit einigen meiner Mitschüler und meiner Gastfamilie im Kletterwald Seulberg. Dort hatten wir eine spannende Zeit und haben viele schwere Parcours gemeistert. Außerdem half es mir meine deutschen Mitschüler besser kennenzulernen und meine Beziehung mit ihnen zu festigen.

    Als negativen Punkt empfinde ich die höhen Preise in der Tourismusbranche Z.B. in Frankfurt (Zeil) waren die Preise durchschnittlich höher als in anderen Städten wie Z.B Oberursel.

    Letztendlich kann ich schreiben, dass Deutschland ein schönes und kulturell sehr reiches Land ist, aber in der freien Markwirtschaft im Tourismus die Preise extrem hoch angesetzt sind wie in vielen anderen Ländern.

    Leckere Küche   von Liza Chkhartishvili

       Am 2. April sind wir in Deustchland angekommen und seit dem ersten Moment habe ich bemerkt, dass wir woanders sind, wo alles anders und interessant ist. Für mich war es die erste Fahrt weit weg von meiner Familie,aber ich dachte, es würde schwieriger werden, als es ist. Oberursel ist eine wunderschöne Stadt mit vielen kleinen Häusern, grüne Bäume und Menschen mit Fahrrädern.

       Am ersten Tag, als ich aufgewacht bin, war alles still und der Gesang von Vögeln in meinem Ohr war super und anders als in meiner Heimatstadt. Meine Gastfamilie hat eine Überraschung für mich vorbereitet und sie haben in meinem Zimmer eine Georgienflagge aufgehängt, das war echt sehr nett.

       Mir hat die Schule sehr gefallen, weil sie echt sehr groß, vielfältig und gut bestattet mit Sachen,welche die Schüler brauchen ist. Der Unterricht war ähnlich wie in Georgien, aber mit Computern und anderen Lernmaterialien. Die Pausen sind auch länger im Vergleich zu Georgien, was auch sehr nett ist.

       Die Ausflüge waren sehr interessant und unterschiedlich von einander. Z.B. Frankfurt, Obeursel und Rüdesheim. Diese Städte sind absolut andersartig. Am Besten hat mir Rüdesheim gefallen, aber würde nie dort leben können. Vielleicht würde ich lieber in Frankfurt leben, weil dort alles sehr aktiv und beschäftigt ist.

       Was mir am Besten gefallen hat, sind die Häuser, gute Autos, viele Regeln und am wichtigsten Menschen, die sehr oft „Dankeschön“ sagen und nett sind. Interessant war auch, dass die Menschen die Regeln respektieren und sie nicht so laut wie die Georgier sind. Es ist megaschön neue Menschen kennenzulernen, weil damit habe ich besser analysiert, welche Vor- und Nachteile mein Heimatland hat.

       Zuerst war es sehr schwierig auf deutsch mit Menschen zu kommunizieren, weil ich nichts verstehen konnte, was andere mir sagten. Aber mit der Zeit hat sich dieses Problem verkleinert. Diese zehn Tage haben mir die Möglichkeit gegeben, neue Dinge auszuprobieren und auch einige Ängste zu besiegen wie z.B. klettern.

       Zum Schluss möchte ich unbedingt feststellen, dass die Küche sehr lecker ist und es viel Fleisch und Wurst gibt. Dann habe ich viel probiert. In diesen zehn Tagen war es sehr angenehm und abenteuerhaft. Ich würde gerne Deutschland nocheinmal besuchen.

    Eine schöne Zeit   von Liza Margania

    Am 2. April sind wir in Deutschland nämlich Oberursel angekommen. Unsere deutschen Freunde haben uns herzlich begrüßt. Die Familie war auch sehr nett und aufmerksam. Oberursel ist eine kleine und schöne Stadt, die auch sehr grün ist. Am meistens hat mir die Schule gefallen, sie ist groß und gut ausgestattet. Dort habe ich mich mit andere Schülern befreundet. Die Lehrer waren auch sehr nett und verständnisvoll.

    Der Ausflug zum Feldberg hat mir besonders gefallen, weil es sehr lustig war. Wir alle haben zwei Tage zusammen verbracht, was ich sehr toll finde.

    Wir haben uns mit sehr verschiedenen Sachen beschäftigt. Zum Beispiel sind wir in den Kletterpark gegangen, haben den Opelzoo und Frankfurt am Main besucht und so weiter. Wir verstehen uns alle sehr gut, deswegen amüsieren wir uns zusammen und haben eine schöne Zeit zusammen verbracht.

    Ich werde diese Situation und unsere deutsche Freunde vermissen.

    Sehr gute Erfahrungen   von Lizi Peikrishvili

    Am 2. April sind wir in Deutschland angekommen und nach den 6 Monaten nach unserem letzten Treffen haben wir unsere Austauschschüler getroffen ,was sehr aufregend war.
    Ich wohnte in Oberursel.Meine Gastfamilie war sehr nett und aufmerksam zu mir.Diese Stadt war wunderschön und ruhig.Mir haben besonders die Häuser mit kleinen Gärten gefallen im Gegensatz zu Tiflis, wo es meistens Wohnblöcke gibt.Für mich besonders auffällig war die grüne Landschaft,gepflegte Straßen,keine Streuner und geordneter Verkehr.Es gibt S-bahn,U-bahn,Straßenbahn,Zug,Bus,Taxi,die echt viel kosten,deshalb fahren die meisten Deutschen mit dem Fahrrad.

    Die IGS Stierstadt, in welcher meine Austauschschülerin lernt, war groß,vielfältig,modern und gut ausgestattet.Die Schüler haben alle Möglichkeiten und Lehrmaterialien ,um zu lernen.Die pausen sind länger als in Georgien und für mich war ungewöhnlich,dass Lehrer mehrere Fächer unterrichten.
    Die Ausflüge wurden gut geplant.Es war spannend und unterschiedlich.Am Besten hat mir Rüdesheim gefallen.Wir sind mit dem Sessellift und dann mit dem Schiff gefahren.Was mir auch sehr gefallen hat,war der Freizeitpark in Köln,wo ich mit meiner Gastfamilie war.Wir waren auch im Opelzoo,der sehr schön,grün,gepflegt mit viele verschiedene Tiere im Gegensatz zu Georgien Zoo war.

    Zusammenfassend möchte ich sagen,dass diese 10 Tage in Deutschland eine sehr gute Erfahrung war,um meine Sprachkentnisse zu verbessern und um eine andere und neue Kultur kennenzulernen.Außerdem habe ich besser gesehen welche Vor- und Nachteile mein Land hat.Ich würde sagen, dass die ersten Tage schwierig waren,weil ich mit Menschen auf Deutsch kommunizieren sollte.Ich habe manchmal nicht alles gut verstanden,aber mit der Zeit war es kein Problem mehr.Alle in Deutschland sind mega freundlich und ich habe alle sehr lieb gewonnen.Ich würde gern wieder nach Deutschland fahren und dort studieren.

    Schöne Erinnerungen   von Lizzy Bakhia

    Dieses Austauschprogramm ist sehr gute und wichtige Erfahrung für mich. Ich habe viel Neues gesehen und gelernt. Mir hat fast alles gefallen. Die Städte sind wunderbar. Der beste Teil von diesem Austauschprogramm war die Gastfamilie wegen der Beziehungen zwischen mir und der Familie. Alle sind sehr freundlich und nett. Alles, was wir zusammen gemacht haben, sind die schönsten Erinnerung. Die Schulgebäude sind sehr modern und ordentlich. Die Kinder sind auch sehr kommunikativ. Die Ausflüge waren sehr interessant und die Plätze, an denen wir gewesen sind, sind unvergesslich.

    Ich bin sehr dankbar für alles.


  • Meine Aufenthalt in Deutschland   von Luka Imnadze

    Meine Zeit in Deutschland war interessant. Ich habe viel Spaß gehabt.
    Die ersten zwei Tage waren etwa schwer, aber meine Gastfamilie war sehr nett und es hat meine Zeit in Deutschland leichter gemacht. Ich habe viel Verschiedenes zwischen Georgien und Deutschland gesehen. Es war ein große Erfahrung für mich und ich denke, dass dieser Austausch meine Deutschkenntnisse verbessert hat.

    Mir hat Frankfurt sehr gefallen und Deutschland hat auch leckeres Essen, aber deutsche Menschen haben viel Sprudelwasser getrunken, was für mich neu war. Deutsche Menschen waren auch sehr nett und freundschaftlich. Mir hat sehr gefallen, dass die ganze Familie hat immer zusammen frühstückt.
    Mir hat auch gefallen, dass deutsche Leute die Umwelt schützen, es war fast keine Müll draußen.

    Ich habe schöne zehn Tagen in Deutschland gehabt und ich hoffe, dass ich nach Deutschland noch einmal komme. Mein deutscher Partner war Jannis Thier.
    Ich bin dankbar für alles.

    MEINE TOLLE REISE   von Luka Imnadze

    Am 2.April sind wir in Deutschland angekommen.Für viele von georgischen Schülern war es erster Flug. Es war ein bisschen schwierig am Anfang, aber an nächsten Tagen war es super.wir waren in Frankfurt und hatten sehr schöne orte gesehen wie z.B. Paulskirche.Meine Gastfamilie war sehr freundlich und nett. Das Essen, das sie gekocht haben, war immer lecker. Die besten Tage waren für mich, die ich in Feldberg verbracht habe. Wir waren dort alle zusammen und hatten viel Spaß .ich habe große Erfahrung bekommen und ich hoffe, dass ich hier nocheinmal kommen werde. Mein deutscher Partner Frederic war sehr nett und ich bin dankbar für alles.

    Die beste Sache meines Lebens   von Natali Egnatashvili

       Am 2. April haben wir unsere deutschen Freunde wieder gesehen. Meine Austauschpartnerin Roki und ich haben zusammen viel Zeit verbracht, was ich sehr toll finde. Meine Gastfamilie war sehr nett zu mir, besonders süß war Rokis jüngere Schwester.

       Was mir sehr gut gefallen hat, ist die IGS Stierstadt. Das Schulgebäude ist sehr groß und gut ausgestattet. Die Schüler und Schülerinnen haben alles, was sie zum Lernen brauchen. Die Unterrichtsstunden in Georgien und Deutschland sind gleich.
       In Oberursel, wo wir wohnten, fand ich die Infrastuktur mit kleine Häusern und grünen Gärten sehr gut. Selbst die deutsche Menschen waren allen sehr nett und süß zu uns.

       Wir haben sehr viele interessante Ausflüge in Oberursel, Frankfurt usw. gehabt. Besonders hat mir der Ausflug in Rüdesheim, mit dem Sessellift und die Schifffahrt gefallen. Die Aussicht war wunderschön.
       Die Übernachtung im Feldberg war auch super. Wir haben viel gespielt und gesungen. Wir haben ein Spiel gespielt, wo wir einige Informationen, die wir während der Ausflüge bekommen haben, erinnern sollten. Die Gruppen bestanden aus 2 Menschen, die Schüler mit deren Austauschpartnern. Für dem ersten und den zweiten Platz gab es Preise.
       An einem Tag haben uns unsere Austauschschüler und –Schülerinnen in den Kletterpark gebracht, was wirklich sehr toll war. Am Anfang hatten wir Angst, aber schnell legte sich diese wieder und wir hatten viel Spaß.

       Außerdem ist in Deutschland sehr gut, dass es auf der Straße so viele Fahrradfahrer gibt, was ich wunderbar finde.
       Was mir nicht so gut gefallen hat ist, dass die Fahrkarten für die S-Bahn und die weiteren öffentlichen Verkehrsmittel so teuer waren.

       Zusammenfassend möchte ich sagen, dass dieser Aufenthalt einer der besten Sachen in meinem Leben war. Ich habe viele Erfahrungen gesammelt, viel Neues gelernt und gesehen. Ich habe eine neue Kultur und neue Menschen kennengelernt und eine sehr angenehme Zeit verbracht. Ich werde es nie vergessen.

    Viele Möglichkeiten   von Nika Tsirkvadze

    Ich finde die 10 Tage, die wir in Deutschland verbracht haben, waren unvergesslich. Von dem ersten bis zum letzten Moment fand ich alles aufregend.

    Mein erster Tag in Deutschland war grandios. Die Familie von meinem Austauschpartner war so nett und freundlich, dass ich mich nicht wie ein Gast sondern wie ein Familienmitglied gefühlt habe. Was ich über Deutschland sagen kann, ist, dass es organisiert, ordentlich und sauber ist. Darüberhinaus gefällt mir die Architektur von den Gebäuden, Straßen sowie Landschaft. Das Essen war lecker und insgesamt fand ich Deutschland sehr cool.

    Jeder Ausflug hatte etwas Besonderes, deshalb war alles unvergesslich. Durch die Ausflüge hatten wir die Möglichkeiten sehr interessante Plätze zu sehen. Wir waren zum Beispiel an historischen Orten, an denen die deutsche Geschichte wieder gegeben wurde. Wir hatte Ausflügen durch die Altstadt von Oberursel, eigene Führung durch Frankfurt, eine Wanderung vom Feldberg und anderen Plätzen und alles hat mir gefallen.
    Die Landschaft war an unterschiedlichen Orten sehr schön. Aber mir hat besonders der Ausflug zum Feldberg gefallen. Ich bin ein Typ dem Wälder und Berge gefallen, deshalb war der Feldberg perfekt für mich. Trotzdem war der Weg von Gipfel bis zur Hohemarkt sehr lang, dies bezüglich hat mir das Laufen gefallen. Die Schule hat mir auch sehr gefallen. Die Kindern war nett, freundlich, sowie die Lehrer und Lehrerinnen. Der Unterricht war interessant.

    Insgesamt kann ich sagen, dass diese Erfahrung, die ich in Deutschland gemacht habe, sehr spannend war. Ich bin dankbar für alles, insbesondere für meine Familie und die Möglichkeiten.

    Geburtstagsfeier   von Nika Lashkhi

    Wir sind am 2. April in Deutschland angekommen. Im Flughafen hat mein deutsches Bruderherz mich getroffen und mit seinem Vater sind wir nach Hause gefahren. Zu Hause hat uns seine Mutter empfangen. Sie hat mich sehr herzlich getroffen. Alle familiemitglieder waren zu mir sehr nett und gut gelaunt. Während dieses Austauschprogramms habe ich viele nette Menschen kennengelernt und auch viele Erfahrungen gesammelt.

    Wir haben viele Sehenswürdigkeiten in Deutschland zusammen gesehen-(Oberursel,Frankfurt,Rheingau, Schloßhotel und Dom in Frankfurt) In Deutschland habe ich auch sehr viele leckere nationale Speisen probiert die Frau Vogt fur uns gekocht hat besonders Gulasch.
    Alle diese 9 Tagen waren wunderschön aber am besten finde ich den Tag, den ich mit meiner deutschen Familie gefeiert habe, das war Geburtstag Party vom Freund des Vaters von Malte.Wir haben sehr viel getanzt und gelacht und ich habe auch viele neue Freunde kennengelernt.In Deutschland fahren fast alle mit Fahrraden und das finde ich sehr cool.

    Ich hoffe ,dass wir in der Zukunft unsere Beziehungen vertiefen und haben Möglichkeit wieder einander zu sehen.

    Zwei Kulturen   von Saba Tatishvili

    Wir sind am 2. April angekommen. Der Aufenthalt dauerte 10 Tage. Das war eine der schönsten und interessantesten Tage in meinem Leben, die mir eine große Erfahrung gebracht hat. Wir alle haben die Zeit sehr angenehm verbracht, die wir niemals vergessen werden.

    Kais Familie war sehr freundlich und nett. Sie haben mich sehr süß begrüßt und gut verhalten, besonders seine Mutter. Ich habe auch sein Vater einmal getroffen und er war auch sehr nett. Wir haben viel über unsere Kulturen gesprochen und viel Neues über einander erfahren. Wir, die ganze Familie, haben immer zusammen gegessen und das fand ich sehr toll.

    Die Umwelt ist sehr sauber hier. Mir haben die kleinen Häuser mit grünen Gärten sehr gefallen. Die öffentlichen Verkehrsmittel sind zu teuer, aber fast alle Menschen bewegen sich mit dem Fahrrad, das finde ich sehr gut. Am meisten hat mir der Ausflug in Rhein-Gau gefallen. Wir sind mit dem Schiff und einer Gondeln gefahren. Die Natur war sehr schön mit der frischen Luft.

    Was ich etwas negativ fand war, dass nicht so viele Menschen über Georgien wussten. Einige dachten auch, dass unser Land zu Russland gehört.

    Zusammenfassend möchte ich sagen, dass ich sehr begeistert bin von der ganzen Zeit. Ich werde diese Zeit natürlich vermissen.



Großer Erfolg unserer Tafel
zum Beginn des Vereinsjahres

BAD HOMBURG, DORNHOLZHAUSEN (2019). Mit einer Präsentation der Ausstauschschüler der Integrierten Gesamtschule Stierstadt startet der Verein in die neue Saison. Bei leckerem Essen und vielfältigen Wein berichten unsere Schüler von Ihrem Besuch in Georgien im vergangenen Herbst.



Unsere georgische Tafel 2019
Reger Zuspruch und große Geselligkeit


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Sonderführung für den Förderverein!
Wundervoll gestaltete Ausstellung zu Georgien
Ein Livebericht von Petra und Ralf Botta

Archäologisches Museum Frankfurt
Karmelitergasse 1
60311 Frankfurt
Deutschland / Germany
Web: http://www.archaeologisches-museum.frankfurt.de
Telefon: (0049) 069 / 212 358 96

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Riesige Holzräder

Dank der guten Beziehung von Frau Dr. Liane Giemsch, der Kuratorin der Ausstellung „Gold und Wein“ im Archäologischen Museum Frankfurt zum Leiter des Georgischen Nationalmuseums in Tbilissi, Prof. Dr. David Lordkipanidze, durfte auch obiger großer Wagen von 2400 v. Chr. aus einem Hügelgrab in Ananauri die für so ein rares Stück gefahrvolle Reise von Georgiens Hauptstadt in die Buchmessenstadt Frankfurt antreten.

Beeindruckend die riesigen Holzräder mit einem Durchmesser von zirka 1,50 m, die dem Betrachter die schiere Größe der Grabanlage besonders gut vor Augen führen. Wie früh die Ureinwohner Georgiens Gebrauchsgegenstände des täglichen Lebens, das Rad wie auch Waffen und schmückendes Beiwerk erst aus Stein, Geweih und Holz, später aus Obsidian und Metall und schließlich aus Gold, das in einem 2004 von einem deutsch-georgischen Team erforschten mehr als 5000 Jahre alten Bergwerk abgebaut wurde, verblüffte uns Georgien-„Kenner“ bei der Vereinsführung.

Das Highlight der Ausstellung neben dem hölzernen Wagen, der Goldene Löwe von Tsnori, dessen eigentlicher Zweck noch nicht vollständig erforscht ist, begeisterte alle Teilnehmer und ließ uns die Fingerfertigkeit der frühen Bevölkerung auf georgischem Boden bestaunen.

Ein schöner Katalog zur Ausstellung und eine Nachbildung des Goldenen Löwen können im Museum erworben werden, sowie georgischer Wein eines Mitglieds unseres Vereins.


Ein Bericht von Malu Mayer-Wegelin

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hr-2-kultur präsentierte
„Georgien – Märchenland im Kaukasus“
Unsere Sänger auf der Bühne des Sendesaals

Im Rahmen der Buchmesse lud der hessische Rundfunk am Sonntag, 7. Oktober 2018 zu einem Ohren- und Gaumenschmaus.

Es wurde ein hr2-Kulturlunch im Sendesaal und im Restaurant gegeben. Für das leibliche Wohl sorgte ein Schlemmerbuffet unter dem Motto „Neue georgische Küche und georgischer Wein“. Für das geistige Wohl sorgten abwechslungsreiche Programmpunkte wie der obige Chor, Texte von Eduard Schewardnadse und John Steinbeck sowie Gedichte von Shota Iatashvili und vieles mehr.

Der groß angelegte Bogen zur georgischen Kultur, von der Vergangenheit bis in die Gegenwart, begeisterte die Teilnehmer.


Ein Bericht von R. Botta und P. Schimanski

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